- Dario Amodei, CEO von Anthropic, prognostizierte in der BBC-Sendung Radical, dass KI alle Büroarbeiten auf Einstiegsniveau in nur 1–5 Jahren ersetzen könnte.
- Zu den bedrohten Arbeitsplätzen gehören: Recht (Dokumentenprüfung für Nachwuchsjuristen), Beratung, Finanzen und Verwaltung – Bereiche, die repetitiv sind, aber eine fallweise Bearbeitung erfordern.
- Amodei betonte, dass KI diese Art von Aufgaben bereits sehr gut erledigt und sich schnell verbessert. Er behauptete, dass viele Unternehmensführer KI heimlich als eine Möglichkeit sehen, Personal abzubauen, anstatt die Produktivität der Arbeitnehmer zu steigern.
- Im Mai 2025 hatte Amodei zuvor gewarnt, dass KI innerhalb von 5 Jahren 50 % der Einstiegs-Bürojobs eliminieren und die Arbeitslosigkeit um 10–20 % erhöhen könnte. Er kritisierte Regierungen und Unternehmen dafür, die wahren Risiken zu „beschönigen“.
- Neben Büroarbeiten prognostizierte Amodei auch, dass KI in den nächsten 3–6 Monaten 90 % des Softwarecodes und innerhalb eines Jahres „fast den gesamten“ Code schreiben könnte.Menschliche Software-Ingenieure würden sich nur auf das übergeordnete Design konzentrieren, während die KI die Details erledigt.
- Einige Technologieführer haben dieser Ansicht widersprochen: Nvidia-CEO Jensen Huang glaubt, dass KI Rollen neu gestalten und nicht eliminieren wird; Microsoft-Führungskraft Aparna Chennapragada besteht darauf, dass das Programmierenlernen immer noch wichtig ist.
- Im Gegensatz dazu unterstützte Ford-CEO Jim Farley die Vorhersage und meinte, dass KI „die Hälfte“ der amerikanischen Büroangestellten ersetzen könnte.
- Der gemeinsame Nenner ist, dass sich die KI zu schnell entwickelt und die Vorbereitung von Unternehmen, Regierungen und Arbeitskräften bei weitem überholt.
📌 Dario Amodei, CEO von Anthropic, warnt, dass KI innerhalb von 1–5 Jahren alle Einstiegs-Bürojobs auslöschen und die Arbeitslosenquote um 10–20 % in die Höhe treiben könnte. Er prognostiziert, dass KI in 6 Monaten 90 % des Softwarecodes und innerhalb eines Jahres fast den gesamten Code schreiben wird. Während Nvidia und Microsoft widersprechen, stimmt der CEO von Ford zu. Die Debatte zeigt, dass KI keine ferne Bedrohung mehr ist, sondern eine sich beschleunigende Realität. Man ist sich einig, dass sich die KI zu schnell entwickelt und die Vorbereitungen von Unternehmen, Regierungen und Arbeitskräften bei weitem übertrifft.

