- DeepSeek – ein großes Sprachmodell (LLM) aus China, entwickelt von High-Flyer – erzielt einen Durchbruch, indem es über Huawei Cloud in Afrika Fuß fasst. Die Vorteile: um ein Vielfaches günstiger als OpenAI, energiesparend, läuft auf kostengünstiger Hardware und eröffnet Millionen von Menschen Zugang zu KI-Möglichkeiten.
- Huawei hat DeepSeek in sein Hosting- und Cloud-Computing-Dienstleistungspaket integriert und bietet mehrere Zugriffsebenen: kostenlos, stundenweise Abrechnung oder Installation eines privaten Cloud-Systems für Regierungsbehörden.
- Shikoh Gitau – CEO von Qhala (Kenia) – erklärte, DeepSeek sei „superbillig“, was Start-ups helfe, interne Chatbots von westlichen Modellen wie Claude, Gemini und Llama auf die chinesische Plattform umzustellen.
- Im Gegensatz zu OpenAI oder Google wählt China den Open-Source-KI-Ansatz: Erlaubt Code-Modifikation, lizenzfrei, konzentriert sich auf Schwellenmärkte ähnlich einer digitalen Version der „Belt and Road Initiative“ (Gürtel- und Straßen-Initiative).
- Afrikas digitale Wirtschaft wird nur auf etwa 180 Milliarden US-Dollar geschätzt, verglichen mit der Bewertung von OpenAI von 500 Milliarden US-Dollar. China erwartet jedoch, „Einfluss, Daten und langfristige Kunden“ zu gewinnen.
- In Nigeria verwendet EqualyzAI DeepSeek, um kleine, spezialisierte Modelle für seine 240 Millionen Einwohner zu trainieren, die medizinische, finanzielle Daten sowie die Sprachen Yoruba und Hausa verarbeiten. DeepSeek Chat kostet 0,27 US-Dollar pro 1 Million Eingabetoken und 1,10 US-Dollar pro 1 Million Ausgabetoken – 5- bis 10-mal billiger als GPT-4o.
- Huawei bietet DeepSeek-Nutzern 2 Millionen kostenlose Token pro Tag. Während GPT-4o die Kosten für das Training kleiner Modelle auf bis zu 12.500 US-Dollar/Monat treibt, kostet DeepSeek nur etwa 2.700 US-Dollar.
- Start-ups wie Innova (Kenia), Cereloop (Nigeria), Angani, Pure Infrastructure usw. verwenden DeepSeek für Bildung, Finanzen und die Analyse von Wirtschaftsdaten.
- Experten sind jedoch besorgt über Sicherheitsprobleme: DeepSeek speichert Benutzerdaten (einschließlich Standort, Chat-Verlauf) auf Servern in China. Die Anwendung ist in Italien und Deutschland verboten und wurde in Südkorea wegen Verletzung der Datenschutzrechte entfernt.
- US-Beamte warnen davor, dass die Verwendung von Huawei Ascend-Chips gegen Exportkontrollbestimmungen verstoßen könnte, was Bedenken aufkommen lässt, dass Afrika bei einer Eskalation des Handelskriegs einem „digitalen Lock-in“ ausgesetzt sein könnte.
📌 DeepSeek erzielt einen Durchbruch, indem es über Huawei Cloud in Afrika Fuß fasst, dank des Vorteils, dass es um ein Vielfaches günstiger als OpenAI, energiesparend, auf kostengünstiger Hardware lauffähig ist und Millionen von Menschen Zugang zu KI-Möglichkeiten eröffnet. Huawei hat DeepSeek in sein Hosting- und Cloud-Computing-Dienstleistungspaket integriert und bietet mehrere Zugriffsebenen: kostenlos, stundenweise Abrechnung oder Installation eines privaten Cloud-Systems für Regierungsbehörden. Im Gegensatz zu OpenAI oder Google wählt China den Open-Source-KI-Ansatz: Erlaubt Code-Modifikation, lizenzfrei, konzentriert sich auf Schwellenmärkte ähnlich einer digitalen Version der „Belt and Road Initiative“.
