- KI-Ingenieure, die sich auf Softwareentwicklung spezialisiert haben, werden als Berater für Unternehmen eingestellt und erhalten enorme Honorare von bis zu 900 US-Dollar/Stunde (ungefähr 22,2 Millionen VND), was mehr als dem Doppelten der Big Four Beratungsunternehmen (400–600 US-Dollar/Stunde) entspricht.
- PromptQL, eine Unternehmens-KI-Plattform, die von Hasura in San Francisco entwickelt wurde, ist ein Paradebeispiel. Sie zahlt diesen Satz an ihre Ingenieure, um KI-Agenten zu entwickeln und einzusetzen, die interne Daten mithilfe von LLMs analysieren.
- CEO Tanmai Gopal betont, dass Kunden die hohen Preise nicht beanstanden; tatsächlich erwägt das Unternehmen weitere Erhöhungen, da der Preis den Wert der „Intuition“ und der spezialisierten Fähigkeiten widerspiegelt, die erforderlich sind, um mit der sich schnell ändernden Technologie Schritt zu halten.
- Zu den Kunden von PromptQL gehören: eines der größten Netzwerkunternehmen, Fast-Food-Konzerne, E-Commerce-, Lebensmittelliefer- und eines der führenden B2B-Unternehmen.
- Diese Nachfrage führt zu einer „Lohninflation“, da sowohl Start-ups als auch große Konzerne mit beispielloser Geschwindigkeit um hochrangige KI-Ingenieure wetteifern, so Oana Iordăchescu (Deep Tech Recruitment).
- Im Gegensatz zu traditionellen Unternehmensberatern, die nur Strategien entwickeln, beraten KI-Beratungsingenieure nicht nur, sondern führen auch direkt aus: Debuggen von Modellen, Aufbau von Pipelines und Integration in bestehende Infrastruktur.
- Rob Howard (CEO von Innovating with AI) erklärt, dass er von diesen Honoraren nicht überrascht ist, da seine Studenten durch KI-Schulungen oder Bootcamps ebenfalls 400–500 US-Dollar/Stunde verdienen können.
- Dennoch zeigt ein neuer Bericht des MIT NANDA, dass 95 % der Unternehmens-KI-Projekte nicht schnell Umsatz steigern, hauptsächlich aufgrund der Lernlücke bei Tools und Organisation, nicht aufgrund der KI-Modelle selbst.
- Einige junge Start-ups (19–20 Jahre alt) haben ihren Umsatz von 0 auf 20 Millionen US-Dollar/Jahr gesteigert, indem sie den richtigen „Schmerzpunkt“ ausgewählt, schnell umgesetzt und geschickt zusammengearbeitet haben.
- Jim Johnson (AnswerRocket) glaubt, dass Unternehmen einen hohen Preis als „Versicherung“ zahlen, um nicht in die 95 % Fehlerrate zu fallen. Er prognostiziert jedoch, dass dieser Aufschlag nicht lange anhalten wird.
📌 Der Boom von KI-Ingenieuren, die zu Beratern mit 900 US-Dollar/Stunde werden, erschüttert die Beratungsbranche und übertrifft die Big Four bei weitem. Unternehmen sind bereit, hohe Preise zu zahlen, da 95 % der KI-Projekte scheitern und sie Experten benötigen, die sowohl beraten als auch ausführen können. Junge Start-ups zeigen jedoch das Gegenteil: Durch die Wahl des richtigen Problems können die Einnahmen in einem Jahr auf 20 Millionen US-Dollar steigen. Dies ist eine vorübergehende „KI-Versicherung“, spiegelt aber einen beispiellosen Durst nach KI-Talenten wider.
